Im Wiener Gänsehäufel verbrachte IMPORT/EXPORT den Sommer, ein paar Kilometer die Donau aufwärts genießen wir den Herbst: Beim Ars Electronica Festival in Linz hatte LINZ.GEMEINSAM.LEBEN Premiere.
IMPORT/EXPORT im Bad: Um zu verhindern, dass der Container am Urban Loritz-Platz anwächst, haben wir ihn spazierengeführt und anschließend beim Gänsehäufel abgestellt.
Der Container wiegt (inkl. Kühlschrank) fast 4 Tonnen, der LKW 30. Und ab geht die Post: Behende und elegant zogen wir vom Donaukanal zum Urban Loritz Platz.
Here we are: IMPORT/EXPORT hat sich vom ersten Wiener Gemeindebezirk tief in den zweiten vorgearbeitet. Mehr dazu demnächst auf diesem Sender.
Wir sind viele. Wir waren da. Wir haben Glückskekse geknackt, Menschen vernetzt, Interviews gemacht, Live-Sendungen produziert und uns immer wieder vor dem Regen in den Container geflüchtet. Jetzt warten wir auf besseres Wetter. Und zwar an der Donau.
In der Simmeringer Lagerhalle war der IMPORT/EXPORT-Container wahrhaft raumfüllend, eine Mordtrummstahlkiste eben. In Nachbarschaft von Burgtheater und Rathaus verschieben sich
Der Container steht, die Schnittplätze sind eingerichtet, der Sound passt und Besuch kommt auch schon. Man könnte sagen: IMPORT/EXPORT fühlt sich ganz wie wie zuhause.
THE EAGLE HAS LANDED: Pünktlich um 16.15 erreicht IMPORT⁄EXPORT-Container No. 1 am 10. Mai 2010 den Rathausplatz. Background Music: Soundcheck von der Festwochen-Bühne.
Es ist vollbracht: Der IMPORT⁄EXPORT-Bautrupp um Peter Fattinger hat das gute Stück plangemäß am 10. Mai um 15.00 Uhr auf den LKW gewuchtet. Dem Auszug aus Simmering steht nichts mehr im Wege; auf zum Rathaus.
Nur noch wenige Tage, bevor die Kiste auf die Menschheit losgelassen wird. Damit dann aber auch wirklich Menschen reinkommen, braucht der Container eine neue Tür …
Noch steht sie tief in Simmering und wird vom IMPORT⁄EXPORT-Bau-Trupp gestylt: die Kiste im Vordergrund gehört seit dem Gründonnerstag 2010 dem Medienlabor Blinklicht, hat bereits 10 Jahre Weltreisen auf dem Buckel, ist nur mäßig vom Rost angegriffen und vor allem einigermaßen geruchsfrei.
Wie wir auf den Container kamen? Die gar nicht so lange Geschichte einer simplen Idee, die in einer Kiste von 6 Metern Länge, 2,44 Metern Breite und 2,60 Metern Höhe Platz haben sollte.